Eine herzzerreißende Luftfahrttragödie ereignete sich heute, am 12. Juni 2025, in Indien. Eine Air India Boeing 787-8 Dreamliner, auf dem Weg nach London-Gatwick mit 242 Menschen an Bord (230 Passagiere, 12 Besatzungsmitglieder), stürzte kurz nach dem Start vom Sardar Vallabhbhai Patel International Airport in Ahmedabad ab.
Das Filmmaterial zeigt die Momente vor dem Absturz der Air India:
Das Flugzeug schlug in ein Wohngebiet in der Nähe des B. J. Medical College ein. Berichten zufolge gibt es keine Überlebenden des Fluges, und es wird befürchtet, dass es auch Opfer am Boden gibt. Bilder vom Unfallort zeigen brennende Trümmer und dichten Rauch.
Die Ursache dieses verheerenden Unglücks ist noch unbekannt. Während die Ermittlungen laufen, ist es wichtig zu bedenken, dass jede Diskussion über die Gründe zu diesem Zeitpunkt reine Spekulation ist. Die Wetterbedingungen zum Zeitpunkt des Absturzes sollen klar und stabil gewesen sein. Dies ist der erste Absturz einer Boeing 787 Dreamliner überhaupt.
In dieser unglaublich schweren Zeit sind all meine Gedanken bei den Opfern dieses schrecklichen Absturzes und ihren trauernden Familien und Angehörigen. Mein tiefstes Beileid gilt allen, die von diesem tiefgreifenden Verlust betroffen sind.
UPDATE: 13. Juni 2025
Neue Informationen sind bezüglich des tragischen Air India Absturzes aufgetaucht.
- Opfer und Überlebender: Während anfängliche Berichte befürchten ließen, dass es keine Überlebenden des Fluges gab, wurde nun bestätigt, dass ein Passagier, ein britischer Staatsbürger indischer Herkunft, das Unglück wie durch ein Wunder überlebt hat und medizinisch behandelt wird. Die Zahl der Todesopfer an Bord bleibt tragischerweise bei 241 (alle 12 Besatzungsmitglieder und 229 Passagiere).
- Opfer am Boden: Bedauerlicherweise wurde auch bestätigt, dass mindestens fünf Medizinstudenten im Wohnheim des B. J. Medical College ums Leben kamen, als das Flugzeug ihr Gebäude traf. Es wird befürchtet, dass weitere Personen in den Trümmern begraben sein könnten.
- Ermittlungen laufen: Das Aircraft Accident Investigation Bureau (AAIB) hat eine formelle Untersuchung des Vorfalls eingeleitet und folgt dabei internationalen Protokollen. Die Regierung setzt einen hochrangigen Expertenausschuss ein.
- "Mayday"-Ruf: Es wurde bekannt, dass das Flugzeug einen "Mayday"-Ruf absetzte, der einen Notfall signalisierte, jedoch danach nicht mehr auf die Flugverkehrskontrolle reagierte.
- Besuch des Premierministers: Premierminister Narendra Modi hat die Absturzstelle besucht und sich mit den Verletzten im Zivilkrankenhaus von Ahmedabad getroffen, einschließlich des einzigen Überlebenden.
- Mögliches Startverbot für Flotte: Quellen deuten darauf hin, dass die indische Regierung in Erwägung zieht, die Boeing 787-8-Flotte nach diesem beispiellosen Absturz vorübergehend für eine Sicherheitsüberprüfung am Boden zu lassen.
UPDATE: 14. Juni 2025
- Erhöhte Opferzahl: Die offizielle Zahl der Todesopfer ist auf mindestens 274 Personen gestiegen. Dies beinhaltet die 241 Todesopfer an Bord (229 Passagiere, 12 Besatzungsmitglieder) sowie nun bestätigte 33 Todesfälle am Boden. Die meisten der am Boden Getöteten waren Bewohner oder Studenten des BJ Medical College-Komplexes.
- Identifizierung der Opfer: Die meisten der geborgenen Leichen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt oder verstümmelt. Die Behörden arbeiten intensiv an der Identifizierung durch DNA-Proben von Angehörigen, was bis zu 72 Stunden dauern kann. Bislang konnten nur sehr wenige Opfer identifiziert und an ihre Familien übergeben werden.
- Bergung des Flugschreibers (Black Box): Der digitale Flugdatenschreiber (DFDR), die sogenannte "Black Box", wurde gestern (13. Juni) von einem Dach in der Nähe der Absturzstelle geborgen. Er wird voraussichtlich entscheidende Einblicke in die letzten Momente des Fluges geben.
- Flugbahn und Absturzursache: Die zivile Luftfahrtbehörde hat mitgeteilt, dass das Flugzeug eine Höhe von nur etwa 650 Fuß (ca. 200 Meter) erreichte, bevor es anfing, an Höhe zu verlieren und eine Minute nach dem Start abstürzte. Experten prüfen mögliche Ursachen wie doppelten Triebwerksausfall, Fehlfunktion der Klappen oder Vogelschlag.
- Entschädigungszahlungen: Die Tata Group, Eigentümerin von Air India, hat angekündigt, die ursprünglich für die Passagiere an Bord vorgesehene Entschädigung von 1 Crore Rupien (ca. 110.000 Euro) auch auf die Familien der am Boden Getöteten auszuweiten. Sie haben zudem Unterstützung beim Wiederaufbau des beschädigten Studentenwohnheims des BJ Medical College zugesagt.
- Überprüfung der Boeing 787-Flotte: Die indische Luftfahrtbehörde (DGCA) hat eine erweiterte Überwachung und technische Inspektion aller Boeing 787-Flugzeuge in der indischen Flotte angeordnet. Acht der 34 Dreamliner wurden bereits überprüft, die restlichen sollen umgehend folgen.
Die Rettungs- und Bergungsarbeiten dauern an, und die Trauer der betroffenen Familien ist immens. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Absturzes laufen auf Hochtouren, um Klarheit in dieser tragischen Situation zu schaffen.